Hier sind nun die Lösungen zu der Beispielklausur Propädeutik Geschichte:
zu 1) Eine Primärquelle ist eine ursprüngliche Quelle. Es sind zB. Fundstücke aus einer bestimmten Zeit. Es können Urkunden oder Berichte sein, es können aber Haushaltsbücher sein.Eine Sekundärquelle ist ein Bericht aus zweiter Hand und beruht auf einer Primärquelle bzw. verweist auf di ePrimärquelle.
zu 2) Systematisches Bibliographieren ist das Auswerten von Bibliographien. Ein Beispiel:Winfried Baumgart: Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfs- mittel, Handbücher, Quellen, 17. überarb. und erw. Aufl., Stuttgart 2010.Diese Vorgehensweise ist vollständiger als das unsystematische Bibliographieren, es deckt den aktuellen Forschungsstand und ist sehr aktuell.Unsystematisches Bibliographieren bietet einem einen Eindruck in Relevanz älterer Literatur für das eigenen Thema.Hierbei stöbert man zum Beispiel in Bibliothekskatalogen: OPAC. Diese Vorgehensweise ist nur so aktuell wie auch der Ausgangstext selbst, es ist aber weniger aufwendig.
zu 3) Es gibt einmal das Bundesarchiv, welches zuständig für Akten der Zentralverwaltung und des Bundes ist. Es enthält sämtliches Schriftgut der Bundesregierung. Es gibt auch das Landesarchiv, welches alle zB. hessischen Staatsarchive erfasst.Es verwahrt die historischen Überlieferungen des Landes und seiner Vorgängerterritorien.
zu 4) Einleitungssatz: Autor,Titel,Erscheinungskontext, minimale Hinführung zum Thema,Genre des Buches.
Hauptteil: Welches Thema wird wie behandelt. Wesentliche Inhalte des Buches. Im hauptteil geht man auf folgende punkte ein: Ziel,Quelle,Gliederung,Argumentation,Sprache.
Schlußabsatz: Mein Gesamturteil zusammenfassen und begründet erklären wieso man dieses Werk empfehlen würde oder nicht.
zu 5) Man sollte ein einheitliches Zitationsmodell einhalten und ergänzende Informationen nicht vergessen und wenn Erscheinungsort oder –jahr des Textes fehlen oder nicht angegeben sind, wird stattdessen o.O. (=ohne Ort) und/ oder o.J. (=ohne Jahr) angegeben.
zu 6) Miszellen sind kurze Beiträge in Fachzeitungen und bieten Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten. Habilitationsschriften beinhalten bearbeitete Themen dis bis jetzt noch niemand bearbeitet hat. Es ist Vorraussetzung um an einer Universität Vorlesungen halten zu können. Monographien erscheinen in Reihen und liefern eine umfassende Darstellung zu einem Thema.Bibliographien versuchen alle Literatur zu einem bestimmten Thema zusammenzustellen.
zu 7) In der ersten bibliographischen Angabe fehlt das Jahr am Ende. Bei dem zweiten fehlt am Ende sie Seitenangaben. Beim dritten hat man das (Hg.) vergessen nach dem Vornamen des Autors. Im letzten fehlt das : ( ..,in : ) vor dem Zeitungsnamen.